Oft hört man das Lied „Stille Nacht“ mit vollem Glockengeläut, großem Orchester und strahlenden hellen Singstimmen. Dabei heißt das Lied doch „Stille Nacht“, die Nacht soll still sein.
Summen Sie das Lied einmal langsam und ganz leise oder sogar nur in Gedanken am nächtlichen Fenster vor sich hin. Sie werden merken, wie es dann in Ihnen tröstlich still und ruhig wird.
Nur in dieser Stille und Ruhe kann das Jesuskind zu jedem von uns kommen.
Es kommt nicht mit vollem Glockengeläut und nicht mit großem Orchester oder am reich gedeckten Familientisch. Insofern kann diese Corona-Weihnacht mit weniger Kontakten auch eine Möglichkeit sein, stille und heilige Weihnachten zu erleben.
Ich wünsche Ihnen eine „Stille Nacht“. Möge das Jesuskind zu uns kommen, damit die Nacht und das neue Jahr heilig werden.
Bleiben Sie gesund.